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Eine adoptierte Perspektive

Eine adoptierte Perspektive

Erdrückende Pflichten: Dankbarkeit und Loyalität

„Dir geht es jetzt ja gut, warum kannst du nicht einfach glücklich sein?!“ Ich weiß, was in meinen ersten Lebensjahren passiert ist und bin zum Schluss gekommen, dass die Freigabe zur Adoption eine gute Entscheidung war. Dennoch war mein Leben in meiner Adoptivfamilie nicht immer leicht. Als ich mich einmal einer Bekannten meinen Frust darüber…

Scharlachrote Augen: Adoption in „Moriarty the Patriot“

Ich wollte eigentlich eine Sherlock-Holmes-Geschichte lesen und wurde mit einer fiktiven Adoptionsgeschichte konfrontiert. Ich bin fasziniert vom ersten Kapitel, davon, dass der Napoleon des Verbrechens aus drei Personen besteht, zwei davon adoptiert und einer von ihnen queer kodiert. Mir ist allerdings nicht entgangen, dass die Kombination Waisenkinder, Kriminalität und Adoption ein ungutes Klischee ist. Ich…

Schweigen ist eine Last, Erzählen auch

Über die Schwierigkeit, als Adoptierte einfach meine Geschichte zu erzählen, weil ich wegen weit verbreiteter Stereotype ich mich nicht darauf verlassen kann, verstanden zu werden. Vor allem, wenn ich die Stereotype selbst glaubte.

Erste Gedanken zu ein paar Begriffen

Ich möchte hier ein paar Gedanken über Begriffe aufschreiben, bevor ich mehr über Adoption nachforsche. Ich möchte sie notieren und in Zukunft sehen, ob sich meine Meinung über sie ändert. Welche Eltern? Ich habe mir Gedanken über Begriffe wie leibliche/biologische Eltern und Adoptiveltern gemacht und bevorzuge momentan eher erste Eltern und zweite Eltern. Meine Verbindung…

Harry Potter, Wunschvorstellungen und die leiblichen Eltern

J. K. Rowling, die TERF, lasse ich nicht mehr in mein Hirn. Aber wie sich ihr Werk einst in meinem jugendlichem Hirn eingenistet hat! Ich kann nicht leugnen, dass ich meine Erfahrungen als Adoptierte in „Harry Potter“ abgebildet fand. Die Szene vor dem Spiegel Nerhegeb im „Stein der Weisen“ habe ich mit 11 Jahren zum…

Eine adoptierte Perspektive

Der Name ist eine Zusammenführung von “adoptiert” und “subjektive Perspektive”. Meine Perspektive ist subjektiv, gleichzeitig durch meine Erfahrung als Adoptierte geprägt.  Zudem hat „Perspektive” mit Zukunftsaussichten zu tun. Ich möchte gerne wissen, ob es das gibt. Als ich aufwuchs, kannte ich bloß den Begriff “Adoptivkind”. Betty Jean Lifton schreibt dazu, was ich mir lange gedacht…


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